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today9. Dezember 2025
Millionen Zuschauer kennen ihn als charmanten Antiquitätenkenner aus der ZDF-Erfolgssendung „Bares für Rares“. Doch diesmal stand Sven Deutschmanek nicht vor einer Kamera, sondern vor dem Landgericht Detmold. Der 43-jährige TV-Trödelexperte musste sich dort in einem Zivilprozess verantworten, der von einem finanziellen Konflikt überschattet wird.
Im Mittelpunkt der Verhandlung steht ein Darlehensvertrag, den Deutschmanek gemeinsam mit einer Frau bei einer Bank abgeschlossen haben soll. Nach Angaben des Gerichtssprechers Wolfram Wortmuth soll der TV-Experte in einer „nichtehelichen Lebensgemeinschaft“ mit der Klägerin gelebt haben. Der Streitwert liegt laut Informationen des WESTFALEN-BLATTES bei rund 29.000 Euro – eine Summe, die nun juristisch aufgearbeitet wird.
Bereits am vergangenen Montag hatten beide Parteien, begleitet von ihren Anwälten, vor Gericht Stellung bezogen. „Das ist in einem Zivilprozess ein übliches Vorgehen“, erklärte Wortmuth. Bis zum Jahresende können beide Seiten weitere schriftliche Erklärungen einreichen. Für den 13. Januar 2020 ist der nächste Verhandlungstermin angesetzt – an diesem Tag könnte bereits ein Urteil fallen.
Deutschmanek, ursprünglich gelernter Kfz-Mechaniker, betrieb einst den Antiquitätenladen „Trödelprinz“, bevor er 2014 mit „Bares für Rares“ deutschlandweit bekannt wurde. Eine nötige Wirbelsäulenoperation zwang ihn im Herbst 2019 kurzzeitig zur Pause, doch inzwischen gehört er wieder fest zum Expertenteam der Sendung.
Geschrieben von: Matthias Masnata
Darlehensstreit Landgericht Detmold Sven Deutschmanek Zivilprozess
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