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„OWL macht Tempo: Neue Impulse für weniger Bürokratie Region soll ganz vorn mit dabei sein“

today9. Dezember 2025

Hintergrund
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Ostwestfalen-Lippe (OWL) setzt erneut ein klares Signal: Mit gebündelter Kraft von Wirtschaft, Handwerk und Politik soll die Region zu einem Vorreiter im Bürokratieabbau werden. Unter dem Motto „OWL sollte ganz vorn mit dabei sein“ plädiert die Initiative für spürbare Entlastung für Unternehmer, Verwaltungen und Bürger gleichermaßen, berichten Medien.

Im Fokus stehen dabei vor allem kleine und mittelständische Betriebe: Laut einer gemeinsamen Umfrage der regionalen Wirtschafts- und Handwerkskammern beansprucht Bürokratie mit all ihren Melde-, Dokumentations- und Nachweispflichten inzwischen bis zu 25 % ihrer betrieblichen Zeit in manchen Branchen sogar mehr. Unternehmer berichten, dass der Aufwand für Verwaltung und Papierkram oft wichtiger geworden sei als handwerkliche oder produktive Tätigkeiten.

Die Befürworter fordern daher eine Modellregion „OWL“ für Bürokratieabbau: Regelungen sollen überprüft, überflüssige Vorschriften abgeschafft und Verfahren vereinfacht werden insbesondere für kleine Unternehmen und Handwerksbetriebe. Durch diesen pragmatischen Ansatz könnten Betriebe entlastet, Existenzgründungen erleichtert und langfristig die Wettbewerbsfähigkeit der Region gestärkt werden.

Auch auf politischer Ebene gibt es Rückenwind: Das Land Nordrhein-Westfalen treibt derzeit eine weitreichende Initiative voran, mit der unnötige bürokratische Lasten auf Bundes- und Landesebene abgebaut werden sollen mit konkreten Entlastungen für Bürger, Unternehmen und Kommunen. Damit könnte OWL als Modellregion für Verwaltungsmodernisierung erneut eine Vorreiterrolle übernehmen mit positiven Folgen für Wirtschaft, Handwerk und lokale Gemeinschaften.

Geschrieben von: Florian Jäger

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