Lemgoer Anwältin sensibilisiert auf Instagram: Vorsorge als „Akt der Liebe“

Eine Lemgoer Rechtsanwältin sorgt derzeit auf Instagram für große Aufmerksamkeit. In kurzen Videos und informativen Beiträgen erklärt sie, warum rechtliche Vorsorge nicht nur eine Formalität, sondern wie sie sagt  „ein Akt der Liebe“ gegenüber Angehörigen sei, berichten Medien. Mit klaren Beispielen aus dem Kanzleialltag zeigt sie, welche Folgen fehlende Vollmachten oder unklare Verfügungen im Ernstfall haben können.

Besonders häufig thematisiert sie Vorsorgevollmachten, Patientenverfügungen und Sorgeregelungen für minderjährige Kinder. Viele Familien hätten zwar das Gefühl, gut vorbereitet zu sein, doch im Gespräch mit Mandantinnen und Mandanten zeige sich immer wieder, dass wichtige Punkte fehlen. Auf Instagram setzt sie deshalb auf verständliche Sprache, alltagsnahe Hinweise und konkrete Checklisten.

Ihr Ziel sei es, Hemmschwellen abzubauen. „Vorsorge bedeutet Verantwortung nicht nur für sich selbst, sondern vor allem für die Menschen, die man liebt“, betont sie in einem ihrer Beiträge. Mit dieser Botschaft erreicht sie inzwischen eine stetig wachsende Community aus jungen Eltern, pflegenden Angehörigen und Menschen, die sich zum ersten Mal mit dem Thema auseinandersetzen.

Ihre Aufklärungsarbeit zeigt Wirkung: Viele Follower berichten, dass sie durch die Inhalte erstmals aktiv Schritte unternommen haben, um Dokumente zu erstellen oder bestehende Unterlagen zu überprüfen. Damit leistet die Anwältin einen Beitrag dazu, ein oft verdrängtes Thema sichtbar und verständlich zu machen.