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88-Jähriger aus Salzuflen sammelt Müll für Kinder auf den Philippinen

today15. Dezember 2025

Hintergrund
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In Bad Salzuflen sorgt ein außergewöhnlicher Mann für Aufmerksamkeit und Mitgefühl: Friedrich Jittenmeier, 88 Jahre alt, sammelt unermüdlich Spenden und dafür geht er buchstäblich in den Müll. Sein großes Ziel: Kinder in den Slums der philippinischen Stadt Cebu zu unterstützen, wo viele Familien unter prekären Bedingungen leben und auf das Sammeln von Abfall angewiesen sind, berichten Medien.

Mit Müllzange und Glaube an den guten Zweck

Jittenmeier weiß, wie viel schon ein paar Euro bewirken können gerade in Orten, wo Ressourcen knapp sind. Aus diesem Grund sammelt er nicht nur Spenden, sondern verlässt immer wieder seine Komfortzone, um auch bei Vorträgen über seine Motivation zu berichten und Menschen für seinen Einsatz zu gewinnen.

Hilfe für Müllkinder auf den Philippinen

In vielen Teilen der Philippinen leben Kinder und Familien im und vom Müll sie durchsuchen Abfallberge nach wiederverwertbaren Materialien, damit sie etwas Geld zum Überleben verdienen können. Diese Realität ist hart und geprägt von gesundheitlichen Risiken und großer Armut. Spenden wie die von Jittenmeier fließen in Hilfsprojekte, die Bildung, Nahrung und medizinische Hilfe für diese Kinder ermöglichen.

Ein Vorbild für Engagement im Alter

Dass sich jemand im Rentenalter so engagiert, beeindruckt viele in der Region. Sein Einsatz zeigt, dass es nie zu spät ist, aktiv zu werden und die Welt ein Stück besser zu machen. Jittenmeiers Einsatz erinnert daran, dass lokale Initiativen oft einen direkten Einfluss auf das Leben von Menschen in Not haben können.

Kommentar

In einer Zeit, in der oft über globale Probleme diskutiert wird, zeigt dieser Salzufler: Hilfe beginnt bei der Bereitschaft zu handeln. Sein Engagement für Kinder in ärmsten Verhältnissen ist ein starkes Zeichen der Solidarität  und eine Inspiration für Menschen jeden Alters. Es sind genau solche Initiativen, die Hoffnung und echte Veränderungen bewirken können.

Geschrieben von: Florian Jäger

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